Heute Morgen hieß es zeitig aus dem Schlafsack zu kriechen um rechtzeitig nach dem Frühstück die Fähre zu den Westmännerinseln zu erreichen. Die Überfahrt bei relativ ruhiger See benötigte nur etwa 30 Minuten und während der Überfahrt bekamen wir sogar noch Tölpel und jede Menge Papageientaucher zu sehen. Im Hafen angekommen machten wir uns auf, die verschütteten Häuser des Vulkanausbruchs von 1973 zu besichtigen. Danach ging es steil hinauf und wir erklommen den Vulkan inmitten der Hafenstadt. Oben auf dem Gipfel ist der Boden auch noch fast 20 Jahre nach dem Aufbruch sehr heiß und so hatten wir während unseres Mittagsimbiss oberhalb des Kraters eine nette „Fußbodenheizung“. Anschließend ging es über den Strand wieder zurück zum Hafen, den Supermarkt und in ein kleines Café. Das obligatorische Softeis durfte natürlich auch nicht fehlen. Einziges Manko der Insel; der penetrante Geruch der Fischfabrik im Hafen. Abends ging es dann über eine deutlich rauhere See wieder zurück zum Festland und zurück zu unserem Camp. Morgen wartet dann der „goldene Kreis“ auf uns bevor es wieder zurück nach Reykjavik geht.
- Ganz im Süden…
- Der goldene Kreis