Bondi at it’s best

Letzter Tag in Sydney. Axel hat gesagt heute soll ich mal was schreiben…
Also: Nach einer warmen Nacht (Axel hat einfach mitten in der Nacht die Klimaanlage aus gemacht) ging der Tag recht entspannt los. Duschen, Kaffee, Sachen packen weil wir in ein anderes Zimmer mussten. Um 10 Uhr aus dem alten Zimmer raus und Rucksäcke erst mal in die Rezeption, weil das neue Zimmer noch nicht fertig war.
Also ab in die Stadt und Souvenirs kaufen. Um dort hin zu kommen kam einer von uns (ich glaube ich) auf die Idee mit dem Free-Shuttle Bus zu fahren. Irgendwie nicht unbedingt die Beste. Bushaltestelle suchen, auf den Bus warten und dann mit einem rappelvollem Bus (weil umsonst) der auch noch an jeder Gießkanne hält zum Hafen zu fahren hat ca. 5min gespart.
Egal. Die ersten Souvenirs waren schnell geschossen und beim Onkel stellte sich ein kleiner Hunger ein. Ab nach „The Rocks“ wegen den knuffigen Cafés und Pubs und erst mal ein „Big Breakfast“ mit Ei, Speck, Pilzen und Kaffee. Axel hatte einen Tee. Mehr nicht. Das mag daran gelegen haben, dass es der Herr nicht aushalten konnte und schon in Backpacker ein Butterbrot und einen Johurt gegessen hat
Nun ja. Wie dem auch sei ging es frisch gestärkt in die zweite Sourenir-Runde. Nach Abschluss der Einkaufrunde ging es zurück in den Backpacker. Schnell und schmerzlos mit dem Zug.
Dort haben wir uns erst mal ein wenig ausgeruht und überlegt, wie wir den Rest des Tages auf die Kette bekommen. Es war noch der Leihwagen in einen ordentlichen Zustand zu versetzten und bis 19:00 Uhr vollgetankt am Fughafen abzugeben. Axel wollte auch noch zum Bondi-Beach, also haben wir das zu einer großen Runde zusammengefasst. Erst das Auto sauber gemacht und dan ab zum Beach.
Dort angekommen machte die Spannung auf den berühmten Strand zunächst einer gewissen Ernüchterung und dann Belustigung Platz.
Bondi ist klein, nicht schön, voller (meist dicker) Leute und komplett ohne Flair. Aber wir durften dort einigen sportlichen jungen Männern beim öffentlichen Training zusehen. Gut, das war wohl eher für die Damen und Agenten gedacht, aber schon lustig anzusehen…
Somit hat sich dann auch schnell die Frage eines jungen Mannes erklärt, der uns bei der Ankunft am Strand gefragt hat ob wir Fotographen seien.
So, nun noch schnell das Auto zum Vermieter zurück, was nach 24 Kreisverkehren, über einen Stau am Cricket-Stadion (Australien-Indien 3. oder 4. Tag) und 4 mal wenden gut und pünklich geklappt hat.
Zurück in der Stadt haben wir uns noch schnell eine echt gute Pizza rein getan und sitzen hier nun in den leztzen Vorbereitungen für unsere Abreise. Axel „komprimiert“ den Inhalt seines Rucksacks, in meinem ist erstaunlicherweise mehr Platz als vorher ohne dass ich etwas außer meiner Mütze vermisse. Egal. Wir bekommen alles was wir auf diesen Kontinent gebracht haben auch wieder zurück in die alte Welt.
Morgen gehte es um 5 Uhr früh richtig zeitig los. um 7:10 Uhr mussen wir am Straßenrand stehen und unserem Shuttle zum Fliughafen zuwinken….

One thought on “Bondi at it’s best”

  1. Vielen Dank, dass wir mitlesen durften, was ihr alles so erlebt habt! Ich wünsche euch eine gute Rückreise und viel Spaß beim Zwischenstopp! Wir sehen uns in Good Old Germany!

    Gruß
    Kathrin

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