Raus aus Manhattan

Heute hieß es über den Tellerrand schauen und die Insel Manhattan zu verlassen. Brooklyn, Williamsburg, Queens, Flushing Meadows, Harlem und die Bronx standen auf dem Programm.
Früh morgens also schnell noch ein Frühstück und einen Coffee to go und los ging die große Tour. Jeder Stadtteil hat seine eigenen Reize, sein bestimmtes Flair und seine Einwohnergruppen.
So sah man in Brooklyn vor allem die bärtigen ultraorthodoxen Juden über die Straßen huschen während ihre Frauen mit Perücke und natürlich getrennt von den Männern die Kinderwagen schoben.

Im Williamsburg war der Strukturwandel unübersehbar. Überall wichen alte Häuser, Lagerhaltung und Fabriken neuen Wohngebäuden. Schade eigentlich…

Durch das teilweise fast kleinstätisch wirkende Queens ging es weiter Richtung Flushing Meadows, hier konnte man das neue Citigroup Stadion der Mets bewundern, ebenso wie die berühmte Tennisanlage sowie das Gelände der Weltausstellung mit der bekannten Weltkugel.

Weiter ging es Richtung der größtenteils von schwarzen und Südamerikanern bewohnten Bronx und dort nach Little Italy. Ein paar Straßen die vollständig in italienischer Hand sind und das sieht man nicht nur an den Geschäften und Bewohnern… Vorbei am Stadion der Yankees führte der nächste Teil unserer Rundtour uns nach Harlem mit seinen schönen Gebäuden bevor es letztlich wieder zurück nach Manhattan ging.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es wieder ins Getümmel. Diesmal mit der U-Bahn bis zur Südspitze von Manhattan und von dort aus mit der Staaten Island Ferry an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island und wieder retour.

Wieder zurück am Battery Park begaben wir uns zur Keimzelle von New York, südlich der Wallstreet. Hier stehen die ältesten Häuser im Schatten der Wolkenkratzer und die Straße ist noch mit Kopfsteinpflaster.
Zu einem kühlen Bierchen und einem Bison-Burger ließen wir den Feierabend zusammen mit den Bankern der Wallstreet in einem der vielen kleinen Restaurants ausklingen.

Zum Abschluss noch ein Gin und ein Martini und wir waren reif für’s Bett.

Also ging es mit kleineren Umwegen wegen Bahnausfällen (man soll sich ja wie zu Hause fühlen) wieder zurück ins Hotel.

Mit Freude erwarten wir nun den Mittwoch und den Hubschrauber Rundflug bei dem wir New York aus einer ganz anderen Perspektive sehen werden…